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Rundum–Versorgung zuhause – Die acht wichtigsten Gründe, die für eine 24 Stunden Pflege sprechen

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Ein selbstbestimmtes Leben zu führen ist für die meisten von uns das selbstverständlichste der Welt. Kann man dann aufgrund von Krankheit oder Unfall seinen Alltag nicht mehr alleine bewältigen, steht man vor der Entscheidung wie und wo es weitergehen soll.
In Deutschland haben wir verschiedene Pflegeformen und umso erstaunlicher ist, was die meisten Studien zeigen: die Versorgung von Pflegebedürftigen ist hauptsächlich eine private Angelegenheit.
Das heißt konkret: von 4,1 Millionen Pflegebedürftigen werden mehr als 3,3 Millionen (=80%) zu Hause versorgt– mehr als 2 Millionen durch Angehörige. Gerade mal 20% der Pflegebedürftigen sind stationär in einem Pflegeheim untergebracht.

Die pflegenden Angehörigen stoßen dabei aber meist selbst an ihre psychischen und physischen Grenzen, denn die Pflege eines Menschen ist eine immense Herausforderung und im Gegensatz zum „normalen“ Berufsleben gibt es keine „arbeitsfreien“ Tage wie Wochenenden oder Feiertage– und das auf unabsehbare Zeit.
Zudem kommen die wenigsten pflegenden Angehörigen aus dem Pflegebereich, d.h. es fehlt entsprechend an Fachwissen, was– je nach Krankheitsbild und Pflegeaufwand– gefährlich werden kann.
Oder wüssten Sie sofort auf Anhieb wie Sie einen Menschen korrekt heben und umbetten? Oder wie Sie sich verhalten, wenn der an Demenz erkrankte Angehörige Sie nicht mehr erkennt und fluchtartig das Haus verlassen möchte?

Trotz der hohen Belastung werden Entlastungsangebote selten genutzt. Die Gründe sind vielfältig– schlechtes Gewissen, zu hohe Kosten für zu wenig Hilfe, zu komplizierte Antragsverfahren oder nicht genug freie Kapazitäten.

Nun kommt unser großes ABER ––> Schaffen Sie sich Freiräume und überfordern Sie sich nicht selbst, denn damit ist letztendlich niemandem geholfen.

Kranke können keine Kranken pflegen!
Aber es muss nicht gleich eine stationäre Versorgung in einem Pflegeheim sein. Für viele Pflegebedürftigen ist ein Umzug unvorstellbar, denn das eigene Zuhause steckt voller Geschichten und Erinnerungen und das möchte man gerade in schwierigen Zeiten nicht aufgeben und loslassen.
Eine 24 Stunden Pflege kann hier die beste und einfachste Lösung sein.

 

Aufgaben einer 24 Stunden Pflegekraft

Gut zu wissen: Das Ausmaß an Unterstützung hängt immer von der Selbstständigkeit des Pflegebedürftigen ab.

  • Grundpflege: Pflegekräfte helfen etwa bei der Körperpflege (Haar–, Haut– und Nagelpflege, waschen, kämmen, Rasur und Zahnreinigung), dem Toilettengang, sowie beim An– und Auskleiden.
  • Hauswirtschaftliche Tätigkeiten: Alles was in einem Haushalt so an Aufgaben anfällt– Wohnungsreinigung, Betten machen, Pflege der Zimmerpflanzen, Wäsche waschen, einkaufen, kochen, spülen und Müllentsorgung.
  • Ernährung: Lebensmitteleinkauf, Essenszubereitung– sowie Aufnahme
  • Mobilisierung & Bewegung: Gehübungen und Hilfestellung beim Hinsetzen, Hinlegen und Aufstehen.
  • Betreuung & Freizeitgestaltung: Gesellschaftsspiele und gemeinsame Gespräche aber auch Ausflüge und Spaziergänge, um die Mobilität zu erhalten und die aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben bestmöglich zu erhalten.

Gut zu wissen: Pflegekräfte übernehmen aus Haftungsgründen keine schweren Gartenarbeiten oder Entrümpelungen.

Die 24 Stunden Pflege bietet jedoch nicht nur ein breites Leistungsspektrum, sondern kann auch mit einigen Vorteilen punkten.

 

Acht gute Gründe für eine 24 Stunden Pflege

 

Rundum–Versorgung ohne Zeitdruck
Die 24 Stunden Pflegekraft wohnt bei der pflegebedürftigen Person, wodurch eine Rundum–Versorgung gewährleistet ist (unter Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Arbeits– und Pausenzeiten). Bei Bedarf kann auch eine Nachtbetreuung ermöglicht werden.
Im Gegensatz zu ambulanten Pflegediensten oder Heimen kann sich die Pflegekraft voll und ganz auf die betreute Person konzentrieren und sich vor allem die notwendige Zeit nehmen– ohne Druck oder Hektik aber dafür mit viel Menschlichkeit und Fürsorge.

 

Erhalt der gewohnten Umgebung & des Umfelds
Das Zuhause wurde mehrere Jahre „gefüttert“ mit schönen Ereignissen, Begegnungen und Erinnerungen. Das möchte man gerade in sensiblen Zeiten von Krankheit nicht verlassen.
Vor allem, aber nicht ausschließlich, bei Demenzkranken ist dies ein wichtiger Aspekt.
Oft kann es auch dazu beitragen, dass die Betroffenen die neue Situation besser annehmen und akzeptieren können, da der bisherige Ablauf, das Gewohnte und Vertraute erhalten bleiben. Auch die Nachbarschaft und die sozialen Kontakte und Freundschaften bleiben bestehen.

 

Gewinn an Pflege– und Versorgungsqualität
Die Wünsche und Persönlichkeit der pflegebedürftigen Person können in diesem Rahmen so stark berücksichtigt werden, wie es in keiner anderen Pflegeform möglich ist. Aufgrund der 1:1 Betreuung ist je nach Bedarf eine spezielle und gezielte Einzelförderung möglich, beispielsweise Konzentrations– oder Gehübungen.
Auch bei der Auswahl der Pflegekraft kann die pflegebedürftige Person mitentscheiden, was in einer stationären Einrichtung nicht möglich wäre. Die Chemie muss unbedingt stimmen, sonst ist weder ein Zusammenleben noch eine liebevolle Betreuung möglich.

 

Entlastung
Die pflegebedürftige Person ist rundum versorgt, im Notfall kann schnell reagiert werden und auch für die Urlaubszeit ist eine Vertretung organisiert. Den pflegenden Angehörigen wird durch die häusliche Versorgung viel Verantwortung abgenommen. Sie können den eigenen Alltag (wieder) selbst gestalten, ohne die pflegebedürftige Person zu vernachlässigen. So kann die gemeinsame Zeit ausschließlich für schöne Sachen genutzt werden und im Fokus stehen nicht die Betreuungsroutinen.
Und auch für die pflegebedürftige Person selbst ist es eine Entlastung, denn oft fühlen sie sich als Last ihrer Angehörigen.

 

Individualität
Der Alltag kann ganz individuell und nach den persönlichen Vorlieben und Wünschen gestaltet werden. Anders als in der stationären Heimversorgung ist man zuhause nicht an genau vorgegebene Zeitfenster gebunden und es gibt keine neuen Abläufe, an die man sich gewöhnen muss.

 

Förderung der Selbstständigkeit und Selbstbestimmung
Durch den Verbleib im eigenen Zuhause können Rituale und Abläufe erhalten bleiben und die pflegebedürftigen Personen können ihren Beschäftigungen und Aktivitäten wie gewohnt nachgehen. Dazu gehört neben Hobbies auch die Pflege der sozialen Kontakte in der Nachbarschaft und im Freundeskreis. Unterstützung durch die Pflegekraft ist jederzeit möglich, doch diese lässt genug Freiheit, damit die pflegebedürftige Person die Dinge nach Möglichkeit selbstständig meistern kann.

 

Kurzfristiger Betreuungsbeginn möglich
Pflegebedürftigkeit ist oft nicht planbar. Unfall oder plötzliche Erkrankung machen dann eine schnelle Versorgung notwendig. In der Regel kann der Anbieter recht zeitnah eine Pflegekraft organisieren, während ein Heimplatz nicht selten erst Monate später zur Verfügung steht.

 

Persönliche Beziehung
Die 24 Stunden Pflegekraft unterstützt nicht nur im Haushalt oder erledigt den Einkauf, sondern sie lebt gemeinsam mit der zu pflegenden Person im Haushalt und begleitet diese auch bei Freizeitaktivitäten. Gemeinsame Unternehmungen beugen Einsamkeit vor. Die Pflegekraft ist mit der Zeit mehr als nur eine Pflegekraft– sie wird zu einem Freund und Begleiter.

Unser Tipp an Sie: Achten Sie bei der Wahl des Anbieters darauf, dass dieser mit der Pflege– oder Krankenkasse bzw. Sozialhilfeträger direkt abrechnen kann! Dadurch sinkt Ihr Eigenanteil immens!
Generell ist es wichtig, dass die Kostenstruktur transparent ist.

Wenn Sie gerade auf der Suche nach der richtigen Pflegeform oder dem passenden Anbieter sind, dann sind wir von Domo 24h gerne für Sie da. Wir beraten Sie ganz individuell und schauen gemeinsam mit Ihnen nach der besten Lösung.

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