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Vertraue dir selbst, deinen Fähigkeiten und deinem Instinkt!

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Es gibt zahlreiche ambulante Pflegedienste und sie wirken auf den ersten Blick alle ähnlich.

Es ist wie bei allem- schaut man genauer hin, erkennt man wie individuell jeder einzelne Pflegedienst ist, denn er wird nicht nur durch seine Leistungen definiert, sondern vor allem durch die Menschen, die diese Leistungen tagtäglich erbringen.
Wenn Sie bei diesem Blogpost gelandet sind, haben Sie mit Sicherheit schon unsere Homepage und vielleicht auch unsere Social Media Kanäle durchstöbert und festgestellt, dass die 24 Stunden Versorgung das Herzstück von Domo 24h ist.
Die 24 Stunden Pflege kann natürlich nur funktionieren, wenn es eine Pflegehilfskraft gibt, die diese Hilfe tatsächlich erbringen kann.
Doch vor und während der Hilfe passiert noch einiges mehr- Vieles hinter den Kulissen.
Irini Huthmann ist examinierte Pflegefachkraft und eine der beiden Inhaberinnen von Domo 24h und Expertin auf ihrem Gebiet.
Um Domo 24h wirklich kennenlernen zu können, sind wir der Meinung, müssen Sie die Möglichkeit bekommen die Menschen kennenzulernen, die hinter Domo 24h stehen. Daher haben wir Irini Huthmann einige Fragen gestellt.
Welche das waren und was sie geantwortet hat, möchten wir Ihnen jetzt verraten.
Gemeinsam mit deiner Geschäftspartnerin hast du 2022 Domo 24h eröffnet. Ein ambulanter Pflegedienst, der sich auf Pflege im eigenen Zuhause spezialisiert hat.

Was möchtest du mit Domo 24h erreichen?

➡️ Oh, viel! (Lacht)

Wir möchten Menschen beraten und begleiten und das ehrlich und fair.
Bevor wir uns entschieden haben unseren eigenen Weg zu gehen, konnte ich einige Bereiche der Pflege und somit auch viele pflegebedürftige Menschen kennenlernen. Ich würde behaupten, dass mindestens 50% der Menschen, die in einer stationären Pflegeeinrichtung leben, lieber Zuhause wohnen und gepflegt werden würden.
Mit Domo 24h möchte ich genau das ermöglichen.
Es geht uns um würdevolle Pflege und die optimale Versorgung im hohen Alter im eigenen Zuhause und darum die Lebenssituationen im Alter bzw. bei Krankheit zu verbessern.

Was bedeutet würdevolle Pflege für dich?

➡️ Die optimale Pflege ist aufgebaut wie ein Haus:

Akzeptanz und Wertschätzung = Fundament
Respekt und Geduld = Grund- bzw. Stützpfeiler
Zeit und Sicherheit = Dach
Würdevolle Pflege fängt bereits bei einer ehrlichen und individuellen Beratung an, nicht erst bei der eigentlichen Pflege.
Es geht darum jeden einzelnen Patienten mit seinen Bedarfen und Wünschen wahrzunehmen; Gewohnheiten zu beachten aber auch zu Neuem zu motivieren; eine gute Balance zwischen Nähe und Distanz zu finden und stets einen respektvollen Umgang miteinander zu pflegen.

Inwiefern hat sich die Pflege insgesamt in den letzten 10 Jahren verändert?

➡️ Es hat sich so viel getan- negativ aber auch positiv.

Ein Begriff, der jedem etwas sagt und gleichzeitig das größte Problem darstellt: der Pflegenotstand. Er ist immens, wird immer größer und verhindert eine würdevolle Pflege! Der demographische Wandel zeigt uns deutlich, dass die Menschheit immer älter wird, d.h immer mehr Menschen benötigen Hilfe und das immer länger. Doch nicht wenige Pflegekräfte kehren der Pflege den Rücken, weil sie es sich schlichtweg nicht mehr leisten können diese wertvolle Arbeit zu leisten- finanziell und gesundheitlich.
Aber wie schon gesagt, es gibt glücklicherweise auch positive Veränderungen.
Das Gute ist: die Pflege ist in aller Munde. Es wird darüber geredet und die Pflegethemen werden dadurch immer mehr enttabuisiert. Das Beratungsangebot ist vielfältiger und notwendige Informationen sind leichter zugänglich als noch vor einigen Jahren. Insgesamt sind die Menschen aufgeklärter und fragen nach. Es wäre wünschenswert, wenn Beratungen umfassender angeboten würden. Doch leider fehlt hier die Zeit, wie auch in der Pflege selbst.

Was würde dein „Ich“ heute deinem „Ich“ vor 10 Jahren raten?

➡️ Im Prinzip hat mein „Ich“ vor 10 Jahren alles richtig gemacht. Ich habe die Pflege von der Pike auf erlernt und nutze nun mein breit gefächertes Wissen, um unsere Patienten rundum kompetent betreuen und beraten zu können.
Man muss sich bewusst machen was man kann und was man wert ist. Mit den richtigen Menschen um einen herum, kann man daraus so viel machen und Vieles erreichen.
Vielleicht hätte ich den Schritt in die Selbstständigkeit schon früher wagen können, doch ich bin der Meinung, dass jede berufliche Erfahrung mich genau dahin gebracht hat, wo ich nun bin.
Wahrscheinlich würde ich meinen „Ich“ damals meinen absoluten Leitsatz immer und immer wieder eintrichtern:
„Vertraue dir selbst, deinen Fähigkeiten und deinem Instinkt“!

Und: „Hab Mut!“

Passend zu diesen Worten haben wir noch ein Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach, mit dem wir diesen Blogpost gerne beenden möchten:
„Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun.“

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